8 nov. 2016
Deux roues pilotées à l’aide d’un guidon : il suffisait d’y penser ! Le 12 juillet 1817, le baron Karl von Drais inventait la mobilité individuelle en présentant à Mannheim sa « Draisine », l’ancêtre de nos vélos. Du 11 novembre 2016 au 25 juin 2017, le musée Technoseum de Mannheim propose de découvrir l’histoire de cette géniale invention à travers l’exposition « 2 roues – 200 ans. Le baron von Drais et l’histoire du vélo ». De la « Draisine » à l’e-bike De 1817 à 2017, la « petite reine » a subi bien des perfectionnements et accompagné bien des évolutions sociales. Mais de la « Draisine » à l’e-bike, le principe de base n’a pas changé : deux roues, un guidon et une bonne dose d’huile de genou. L’exposition montre une centaine de modèles allant des premiers cycles à nos jours. Le visiteur peut en essayer certains, tel ce Grand-Bi avec sa haute roue avant datant de la fin du XIXesiècle. Sensations garanties ! L’histoire du vélo a cependant connu des hauts et des bas. Karl von Drais n’a jamais pu produire son invention à grande échelle, encore moins en faire une innovation rentable. C’est 50 ans après lui, lors de l’Exposition universelle de Paris, en 1867 que le vélo a réellement conquis les foules. Le problème, c’est qu’il était encore lourd (la « Draisine » pesait 25 kg !). Cela incita à accroître le diamètre de la roue avant, popularisant le Grand-Bi dans les années 1870 et 1880. Mais gare aux chutes ! Dès lors, on revint à deux roues de même diamètre. Puis on inventa la chaîne. Le vélo moderne prenait forme. Témoin des évolutions sociales Au-delà des évolutions techniques, la bicyclette a également accompagné les évolutions sociales. Pour la première fois, elle permettait à tout un chacun de se déplacer par lui-même sur des distances importantes. Plus besoin de cheval ou d’animal de trait ! Ainsi, à partir des années 1900, le cycle n’étant plus été réservé à la noblesse, ni à la bourgeoisie, il a offert aux ouvriers la mobilité. Ce faisant, il a également favorisé les mouvements en faveur des droits des femmes. À partir des années 1950, le vélo a perdu du terrain, concurrencé par la voiture et la mobylette. Mais aujourd’hui, il revient en force. Il est plus en vogue que jamais dans les villes engorgées des villes occidentales. En Allemagne, pourtant pays de l’automobile, l’Office des statistiques recense ainsi dans son dernier Annuaire statistiques 68 millions de vélos (+ 2 millions d’e-bikes) pour seulement 38 millions de voitures. Le vélo a beau avoir 200 ans, il a l’avenir devant lui ! A.L. http://www.allemagne.diplo.de/Vertretung/frankreich/fr/__pr/nq/2016-11/2016-11-08-invention-bicyclette-pm.html 09.11.2016
Amerika hat gewählt –Donald Trump sichert sich den Sieg in den Präsidentschaftswahlen. Als Nachfolger Obamas werde Trump nun vor großen Herausforderungen stehen, so Steinmeier. Für Deutschland und Europa sieht Steinmeier das Ergebnis auch als Anlass zur Selbstvergewisserung: „Wir sollten ein Hort der Vernunft bleiben, wir sollten unsere politische Kultur pflegen.“ Deutlicher Wahlsieg für Donald Trump „Nichts wird einfacher, vieles wird schwieriger werden“, sagte Außenminister Steinmeier am Morgen nach den Wahlen in den USA. Und: „Das Ergebnis ist anders, als die meisten in Deutschland es sich gewünscht haben. Aber selbstverständlich akzeptieren wir dieses Ergebnis.“ Mehr als die 270 benötigten Wahlmännerstimmen konnte sich Donald Trump sichern und wird damit aller Voraussicht nach im Januar als 45. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Der Sieg ist deutlich: Demokratin Hillary Clinton kommt nur auf 218 Wahlmännerstimmen – auch wichtige und traditionell umkämpfte Bundesstaaten wie Florida, Ohio, North Carolina und Iowa konnte Trump für sich gewinnen. Auch in beiden Kammern des Kongresses, dem Abgeordnetenhaus und dem Senat, sicherten sich die Republikaner die Mehrheit. Herausforderung: politische Gräben überwinden Zunächst einmal sei es gut, dass der Wahlkampf nun zu Ende gegangen ist, betonte Steinmeier. Die Art und Weise wie er geführt wurde, so Steinmeier, haben tiefe Wunden geschlagen und ein gespaltenes Land hinterlassen. Für Trump werde es jetzt die erste Aufgabe sein, die tiefen Gräben, die während des Wahlkampfes entstanden sind, wieder zuzuschütten – eine große Herausforderung. Noch größer werde allerdings die Herausforderung, mit den hohen Erwartungen umzugehen, die Trump selber geweckt habe. Amerika wieder groß zu machen, der Wahlslogan Trumps, sei keine leichte Aufgabe, insbesondere in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Steinmeier: Hoffentlich keine größeren Verwerfungen in der internationalen Politik Vor allem aber hoffe er, setzte Steinmeier fort, „dass wir nicht vor größeren Verwerfungen in der internationalen Politik stehen.“ Im Wahlkampf habe Trump nicht nur kritische Worte zu Europa, sondern auch insbesondere gegenüber Deutschland gefunden. Eine außenpolitische Agenda sei noch nicht bekannt, so der Außenminister, aber: „Ich glaube, wir müssen uns darauf einstellen, dass amerikanische Außenpolitik für uns weniger vorhersehbar sein wird, und wir müssen uns darauf einstellen, dass Amerika geneigt sein wird, häufiger allein zu entscheiden.“ Dennoch: die transatlantischen Beziehungen seien „so etwas wie das Fundament des Westens“ – ein Fundament, das auch jetzt nicht preisgegeben werden dürfe. Unzählige menschliche und politische Beziehungen verbänden Deutschland und die USA; Beziehungen, die aufrechterhalten und gepflegt werden müssen. In der Vergangenheit habe Deutschland viel von den amerikanischen Freunden gelernt. Jetzt, so Steinmeier, „dürfen wir unseren amerikanischen Freunden Mut zusprechen zu den gewachsenen Partnerschaften in der Vergangenheit und damit auch zu uns zu stehen.“ „Wir sollten ein Hort der Vernunft bleiben“ Man wisse nicht, wie Trump Amerika regieren werden – in den letzten Wochen seien in dieser Hinsicht viele Fragen offen geblieben. Für Deutschland und Europa sei das Wahlergebnis jedenfalls ein Anlass zur Selbstvergewisserung, zog Steinmeier Bilanz. „Wir sollten ein Hort der Vernunft bleiben, wir sollten unsere politische Kultur pflegen. Das, was wir miteinander hier in Deutschland geschafft haben – die Verbindung von wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Verantwortung – das hat uns zu einem anerkannten Partner innerhalb Europas und darüber hinaus gemacht und dazu können wir selbstbewusst stehen.“ Auch Bundeskanzlerin Merkel äußerte sich zum Wahlergebnis. Sie gratuliere Trump zu dem Ergebnis und bot ihm eine enge Zusammenarbeit an – auf Basis demokratischer Werte der Gleichberechtigung. Amtseinführung am 20. Januar 2017 Der amerikanische Präsident oder die Präsidentin wird in einem zweistufigen Prozess und nur indirekt von der Bevölkerung gewählt. Am 8. November haben die Menschen zunächst Wahlmänner gewählt. 41 Tage nach dem offiziellen Wahltag, am 19. Dezember, werden die Wahlmänner zusammentreffen und den neuen Präsidenten wählen. Am 20. Januar 2017 wird der neue Präsident dann offiziell ins Weiße Haus einziehen. Stand 09.11.2016 http://www.allemagne.diplo.de/Vertretung/frankreich/de/__pr/pm-2016/2016-11-09-elections-us-pm.html 21 Oct 2016Fri
7.30pm 1hr 50mins(including 30min intermission) Esplanade Concert Hall The Dresden Philharmonic, led by Principal Conductor Michael Sanderling and joined by multi-award-winning pianist David Fray, makes its Singapore debut at the Esplanade Concert Hall. Hailing from the German state capital of Saxony, the Dresden Philharmonic is one of the oldest German orchestras, proudly carrying on the tradition of the ratsmusik of the 15th century. Throughout its history, the orchestra has been led by renowned conductors and composers such as Brahms, Tchaikovsky, Dvořák and Richard Strauss, and today offers great musical and stylistic variety that covers both canonical and modern works. Michael Sanderling has been Principal Conductor of the Dresden Philharmonic since 2011, and is a sought-after guest conductor around the world. He is one of the few who have made their way from being an orchestra musician into the top league of classical conductors. Described as “perhaps the most inspired, certainly most original Bach player of his generation” (Der Spiegel), pianist David Fray is critically acclaimed recording artist of works by Bach, Mozart and Schubert. He was the recipient of the German Echo Klassik Prize and the Young Talent Award by the Ruhr Piano Festival, and was BBC Music Magazine’s Newcomer of the Year in 2008. Programme: Weber Overture to Euryanthe SchumannPiano Concerto in A minor Brahms Symphony No. 2 in D major “You never actually own a Patek Philippe, you merely look after it for the next generation.” Patek Philippe is dedicated to the preservation of artisanal skills that have been directly associated with horology for more than four centuries. Conductor Michael Sanderling’s commitment to music education and nurturing young musicians resonates with Patek Philippe’s commitment to the arts and belief of looking after the richness of life for the next generation. Patek Philippe, an Arts Benefactor of Esplanade – Theatres on the Bay, is proud to be the exclusive sponsor of the Dresden Philharmonic as part of Esplanade’s Classics series. Einst vertrieben die Nazis die jüdische Familie Alexander aus dem "Sommerhaus am See", dann zog die DDR die Mauer mitten durch den Garten. Thomas Harding machte das Haus zu einem Ort der Versöhnung.
Fotos DTV/ Thomas Harding Sonntag, 16.10.2016 12:18 Uhr 1927 bauten Thomas Hardings Urgroßeltern ein Sommerhaus am Groß Glienicker See bei Berlin. 1936 musste die jüdische Familie vor den Nazis fliehen. Nach dem Krieg überflogen Luftbrücke-Piloten das Haus, um 1948 das von den Sowjets blockierte West-Berlin zu versorgen. Und 1961 errichtete die DDR mitten auf dem Grundstück die Berliner Mauer. Im Buch "Sommerhaus am See" erzählt Thomas Harding die Geschichte des Gebäudes - und seiner Bewohner. Ein Mikrokosmos deutscher Geschichte:Es war ein warmer Abend im August 2016 am Groß Glienicker Sommerhaus in Potsdam, wie geschaffen für ein Volleyballspiel. Eine Woche lang hatten wir Betonpfosten, Stacheldraht und eimerweise Glasscherben vom sandigen Boden entfernt. Tags darauf sollte hier ein interreligiöses Sommerfest stattfinden. Wir waren zu fünft. Meine Tochter Sam, meine Nichte Jihan und mein Neffe Amin, Uli aus Groß Glienicke und ich. Uns war bewusst, dass niemand auf diesem Boden Sport getrieben hatte, seit meine Familie 1936 vor den Nazis nach London fliehen musste. Das Sommerhaus am See hatte 1927 mein Urgroßvater Alfred Alexander gebaut, ein bekannter jüdischer Arzt, der auch Albert Einstein und Marlene Dietrich behandelte. Dies war der Ort, an dem meine Großmutter Elsie und ihre Schwester Bella Tennis spielten, während ihre Brüder Hanns und Paul im See schwammen. Die Nazis verfolgten die Alexanders als Juden; Hanns und Paul wurden von der Schule geworfen; Elsie durfte nicht länger an Journalismus-Seminaren der Universität Heidelberg teilnehmen. Nach der Flucht der Alexanders mietete der Musikverleger Will Meisel das Haus. Später erwarb er es zu einem Viertel seines Werts, als die Gestapo es beschlagnahmt hatte. Meisels Geschäftsführer Hanns Hartmann und dessen jüdische Frau versteckten sich hier während der brutalen Besetzung Groß Glienickes durch die Rote Armee im April 1945. Zurück im "Seelenort" Später zog Ella Fuhrmann, eine Bekannte Meisels, mit ihren beiden Kindern ins Haus. Eines Morgens im August 1961 weckte sie Lärm. Die Berliner Mauer wurde errichtet - mitten durch den Garten. Das Haus war nun vom Wasser abgeschnitten, es lag auf DDR-Gebiet. Schließlich wohnte dort Wolfgang Kühne, ein Straßenreiniger und gescheiterter Stasi-Spitzel. Im Wendejahr 1989 bearbeitete er die Mauer per Presslufthammer, damit sein Enkel endlich an den See konnte. Vier Jahre später, an ihrem 80. Geburtstag, nahm meine Großmutter Elsie meine Cousins und mich mit in ihre wiedervereinigte Geburtsstadt Berlin. Sie zeigte uns die Wohnung ihrer Familie auf der Bundesallee, ihre alte Schule im Grunewald, schließlich das Sommerhaus am See. Wolfgang Kühne führte uns mit Freude herum. Elsie nannte das Haus ihren "Seelenort". Sie war froh, dass es den Kühnes dort gut ging - sie habe keine Absicht, es ihnen wegzunehmen. 2013 bekam ich eine E-Mail aus Groß Glienicke. Ich recherchierte gerade für mein Buch "Hanns und Rudolf": Hanns Alexander hatte als britischer Soldat Rudolf Höß gejagt, den Kommandanten des KZ Auschwitz. Die Schreiberin ermutigte mich, das Sommerhaus zu besuchen. Eine Woche später stand ich schockiert auf dem verwilderten Grundstück: Die Holzwände waren mit Graffiti beschmiert, einen Raum hatte man als Drogenhöhle benutzt. Mir war übel. Potsdamer Beamte sagten, das Haus gehöre mittlerweile der Stadt, solle bald abgerissen werden und sei allein durch die Verleihung des Denkmalstatus zu retten. Wie könnte ich das hinbekommen? Einwohner von Groß Glienicke rieten zu einem "Aufräumtag", um den Müll vom Grundstück zu entfernen. So könne die historische Bedeutung des Hauses besser beurteilt werden. Noch wichtiger wäre aber, dass meine Familie das Projekt unterstütze. Kein "wir" und "sie" mehr Eine Woche später traf ich meine Verwandten in London und erwartete Unterstützung, bekam aber zunächst keine: "Warum willst du ein Haus in Berlin retten, wenn du doch in England lebst?" Dann hob eine Cousine die Hand - sie würde nach Berlin fliegen. Eine andere Cousine stimmte zu: Die Dorfbewohner hätten Kontakt zu uns aufgenommen, dies sei eine außergewöhnliche Gelegenheit zur Versöhnung. Im April 2014 nahmen 14 Mitglieder meiner Familie am "Aufräumtag" teil - zusammen mit 60 Einwohnern von Groß Glienicke. Am Abend kamen wir im Gemeindesaal zusammen. Der stellvertretende Ortsvorsteher ließ Audioaufnahmen aus den Dreißigerjahren laufen, darin forderte Hitler die Vernichtung der Juden. Bei unserem ganzen Projekt ging es um Wahrheit und Aussöhnung - und dies war die "Wahrheit". Ohne sie hätten weder ich noch meine Familie uns wohlgefühlt in diesem Saal. Ich erzählte die Geschichte des Hauses auf Englisch, ein Freund übersetzte. Ich zeigte auch ein Foto meiner Großmutter in ihrer Tenniskleidung: weiße Schuhe, weiße Hose, noch weißeres Hemd. "Wer ist das?", rief jemand. Mein Vater antwortete auf Deutsch: "Das ist meine Mutter Elsie." - "Sie sprechen Deutsch?" Mein Vater stand auf: "Ja, aber nicht sehr gut." Zehn Minuten lang erzählte er in perfektem Deutsch von seiner Mutter, seinen Geschwistern, ihrer Zeit im Sommerhaus. Im Raum änderte sich etwas. Es gab kein "wir" und "sie" mehr, nicht mehr die Deutschen aus dem Ort und die zurückgekehrten deutsch-jüdischen Flüchtlinge - wir waren eine Gemeinde. Freundschaft statt Hass Nach diesem "Aufräumtag" gründeten meine Familie und Einwohner Groß Glienickes den Verein "Alexander-Haus e.V.". Bald erhielt das Gebäude den Denkmalstatus. Im Juni 2016 erfuhren wir, dass die Bundesregierung 140.000 Euro für die Renovierung bereitstellen würde. Seitdem sind wir Partnerschaften mit der Uni Potsdam, der Stadt Potsdam und dem Land Brandenburg eingegangen, ebenso mit christlichen, jüdischen und muslimischen Organisationen. Wir wollen die turbulente Geschichte des Hauses nutzen, um ein Zentrum für Bildung und Aussöhnung zu schaffen. Deshalb auch der Volleyballplatz. Auf der einen Seite spielten an diesem Augustabend meine Tochter und ich, Nachfahren deutscher Juden, sowie Uli aus dem Dorf. Auf der anderen Seite mein Neffe und meine Nichte, die kurz zuvor aus Damaskus nach Berlin gekommen waren. Meine Schwester hatte vor 25 Jahren einen syrischen Kurden geheiratet. Seit ich Amin und Jihan vor zwei Jahren erstmals traf, haben sie uns bei der Restaurierung und unseren Aussöhnungsprogrammen geholfen. 1936 hatte meine Familie Deutschland als Flüchtlinge verlassen, 80 Jahre später kam ein Teil von uns aus dem vom Bürgerkrieg zerstörten Syrien als Flüchtlinge hierher. Nach einer Stunde Spielzeit schnappten wir nach Luft. Ich fragte Amin, warum er bei der Restaurierung des Sommerhauses helfe. "Weil ich Teil der Familie bin", sagte er. Und fügte hinzu: "Ich hoffe, dass es irgendwann in der Zukunft, wenn ich zurück in Damaskus bin, dort auch Leute geben wird, die mir helfen, mein Haus wieder in Ordnung zu bringen." Festival of Lights 2016 - die schönsten Fotos von dem Berliner LichtspektakelDas „Festival of Lights“ und das Lichterfest "Berlin Leuchtet" lassen die Stadt wieder farbenfroh erstrahlen. Die Fotografen der Zeitung "Berliner Morgenpost" sind in ganz Berlin unterwegs. Impressionen von einem Abend im Oktober.
Berlin -
Eine Pflanze rankt sich am Fernsehturms empor, fast bis in eine Höhe von 200 Metern. Es wirkt, als wird der Betonschaft überwuchert. Riesige Insekten schwirren umher, wo auch immer sie herkommen. Die Erklärung: Die Szene leitet keinen Horrorfilm ein, sondern gehört zu einer Videoinstallation, die im Herbst zum Festival of Lights auf den Fernsehturm projiziert wird. Zehn internationale Künstler aus neun Ländern treten mit ihren etwa einminütigen Videos in einem Wettbewerb zum Thema Kunst und Natur an. Eingebettet sind die Produktionen in eine 20-Minuten-Show, die in der Festivalzeit vom 7. bis 16. Oktober Abend für Abend in einer Endlosschleife auf dem Turm zu sehen ist. Es reicht nicht mehr, Lichtstrahler mit bunten Plastikfolien aufzustellen, um die Stadt bunter zu machen. Die Technik hat sich rasant entwickelt, Videos werden genialer und anspruchsvoller. Das ist Großflächenunterhaltung beim Spazierengehen. Auch das Stadthaus wird "angekleidet"Überraschende Effekte, schillernde Farben, atemberaubende Bilder – das verspricht Festival-Chefin Birgit Zander den Hunderttausenden Besuchern auch an anderen Orten. So wird Modedesigner Guido Maria Kretschmer das Stadthaus „ankleiden“. Christo macht er keine Konkurrenz. Vielmehr hat Kretschmer zwölf Motive erdacht, die dank Lichttechnik an die Fassade geworfen werden. Die Nikolaikirche wird mit Kirchenfenstern in Szene gesetzt. Am Hotel de Rome reist man in wenigen Minuten um die Welt. Zu Gast ist das Festival im Märkischen Viertel, versteckte Ecken will die Organisatorin präsentieren. Mitmachaktionen für die 50.000 Bewohner dort inklusive: Sie können Glas-Dias bemalen, die Bilder werden an Häuser projiziert. Zander meint, jeder könne so zum Künstler und Teil des Festivals werden. Nette Idee, angesichts der Videostars in der City ist das dann wohl der etwas weniger anspruchsvolle Teil. Ist ja weit draußen, das fällt kaum auf. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/24788870 ©2016 Esplanade 13 – 16 Oct 2016Thu – Sun 13 – 15 Oct 2016 : 8pm 16 Oct 2016 : 3pm 1hr 50mins(no intermission) “Bausch was one of the 20th century's most important choreographers, and her dances juxtaposed chaos, dreamscapes and riveting human emotion.” The Washington Post “Bausch was a genius… Her mixture of dance and theatre has shaped contemporary dance today and has challenged audiences worldwide.” Dance Magazine “one of the most breathtaking designs in dance history.” The GuardianIt began with controversy; in 1973 Pina Bausch was appointed director of dance for the Wuppertal theatres and the form she developed in those early years was wholly unfamiliar. Bausch’s new style of tanztheater or dance theatre mixed speech with steps, everyday gestures with emotional directness, and complex collages of sound and imagery that together revealed profound portraits of humanity. In Wuppertal the seeds were sown for a revolution which was to emancipate and redefine dance throughout the world. Creating up to the year of her death in 2009, Bausch’s made works of powerful moving images reflecting the inner landscapes of our human existence. These revelations examined what brings us closer to fulfilling our need for love, and what distances us from it. Her creations do not seek to teach, nor claim to know better, instead generating familiar experiences in our lives: exhilarating or sorrowful, gentle or confrontational – often comic or absurd too. Bausch’s unique ensemble, rich with strong individual personalities, and many who have been with the company since its early beginnings, continue to maintain these values. For the first time after four decades, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch returns to Singapore with one of Bausch’s most beautiful works. Created in 1982, the whimsical and nostalgic Nelken (Carnations) is a poetic excursion through a waking dream, set to music by Gershwin, Armstrong, and Schubert, among others. A meadow teeming with pink carnations stretches as far as the eyes can see. There, a series of stories unfolds, each replete with humour and childlike playfulness yet weighed by a sense of melancholy as the narratives meander through the dark battlefields of power and control. “She showed us another way to overcome our fears and to not feel imprisoned in our bodies any more. She conveyed a concept of freedom…to discover the hidden language in ourselves” Wim Wenders, filmmaker About Pina Bausch Bausch received her dance training at the Folkwang School in Essen under Kurt Jooss, where she achieved technical excellence. Her works echo her early German expressionist roots: to explore the potential of the stage and lay bare the depth of human emotion. As director of Tanztheater Wuppertal, Bausch created over 40 productions. In her works, dance became a confrontation with behaviour and bodily presentation that addressed life itself, rather than an imitation created from the distance of an intermediary technique. A major influence on the development of performance, she opened doors to new creative processes. Bausch is largely credited as the first choreographer to work with a dramaturg, and to break boundaries between forms; such as with text and movement, character and performer. Awarded some of the greatest prizes and honours world-wide, Pina Bausch is one of the most significant choreographers of our time. About da:ns festival To all dance lovers and those curious, Esplanade’s da:ns festival invites you to fall in love with dance through a full-hearted celebration of movement this October. With powerful performances from around the world, exciting new creations and a wide range of opportunities to learn different kinds of dance, this 11-day festival will open your mind, lift your spirit and get your body moving. Au cœur de Berlin, le Mur a laissé la place à un parc LE MONDE | 02.08.2016 À 16H19 • MIS À JOUR LE 04.08.2016 À 13H30 A Gleisdreieck, sur le site de l’ancienne gare terminus à l’est du Mur, un espace vert accueille les Berlinois en quête de nature, détente et convivialité. Par John Tebbs Couvrant un large périmètre entre le quartier de Kreuzberg, à l’est, et celui de Schöneberg, à l’ouest, le parc de Gleisdreieck apporte un remède intelligent à l’une des blessures causées par la division de Berlin. Jusqu’à l’après-guerre, cette zone était occupée par des gares de marchandises. La fin des échanges commerciaux et la proximité du Mur l’ont transformée en no man’s land. Avec le temps, la nature a repris ses droits jusqu’à en faire une enclave verte que le Land de Berlin a entrepris, dans les années 2000, de convertir en parc : le même terrain qui séparait jadis les secteurs Est et Ouest de la métropole allait devenir un lieu de rencontre. Les travaux ont commencé en 2008. L’ouverture s’est faite en trois étapes, entre 2011 et 2014, à l’issue d’une longue concertation entre les riverains et Atelier Loidl, l’entreprise berlinoise de paysagisme chargée de la conception. Les deux premières parties du parc composent un espace disparate, alliant des parcelles de l’ancienne forêt à des constructions récentes au service de tous les publics – terrains de sport, jardins associatifs, lieux de repos, aires de jeux. A Flaschenhals, la dernière portion du parc, la végétation d’origine n’a, en revanche, presque pas été modifiée et des vestiges de l’activité ferroviaire ont été conservés, laissant entrevoir l’atmosphère qui y régnait autrefois. Malgré sa grande modernité, le parc de Gleisdreieck demeure un témoin discret de l’histoire de la ville. En savoir plus sur http://www.lemonde.fr/m-voyage/article/2016/08/02/au-c-ur-de-berlin-le-mur-a-laisse-la-place-a-un-parc_4977543_4497613.html#6lHF28i5CHQTZRIy.99 |
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